Über uns

Unser Ziel ist die Schaffung einer „Demenzfreundlichen Kommune“.
Durch Beratung, Schulung und Veranstaltungen wollen wir erreichen, dass die Bürgerinnen und Bürger Ostholsteins verstehen, was Demenz bedeutet und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt.

Es ist wichtig, den Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, die Teilhabe am täglichen Leben zu ermöglichen. Dafür müssen aber die Menschen, die mit den Betroffenen in Kontakt treten, für die verschiedenen Symptomatiken der Erkrankung sensibilisiert werden.

An erster Stelle stehen hier naturgemäß die pflegenden Angehörigen. In Ostholstein sind über 5000 Menschen an einer Demenz erkrankt.
Die meisten werden von ihren Angehörigen in der Häuslichkeit betreut und gepflegt. Die Belastung ist dabei oft sehr hoch, sodass die Pflegenden unbedingt eine Entlastung erfahren müssen.
Aber auch andere Personengruppen begleiten direkt oder indirekt die Demenzerkrankten:

• Pflege- und Betreuungskräfte, Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn, Mitarbeitende in Krankengymnastik-, Ergotherapie- oder Arztpraxen.
• Personen, denen Menschen mit Demenz im Alltag begegnen: Verkäuferinnen und Verkäufer, Bank- und Postangestellte, Mitarbeitende von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Behörden.
• Organisationen und Institutionen, die unsere Arbeit unterstützen können: Politik, Verwaltung, Seniorenbeiräte, Wohlfahrtsverbände, Pflegedienste, Seniorengruppen, Kirchengemeinden, Schulen und Kindergärten, Arztpraxen und Krankenhäuser
• und sicher noch viele, die den Betroffenen zufällig begegnen.

Wir haben Kooperationen mit dem Kompetenzzentrum Demenz Schleswig-Holstein, dem Sozialverband Deutschland KV-Ostholstein, dem Betreuungsverein Ostholstein e.V. und arbeiten u.a. mit der August-Bier-Klinik in Bad Malente zusammen. Daher können wir eine umfassende Beratung anbieten.